So vermeidest du Wissenslücken und förderst energetische Sanierung
Willst du deine Immobilie energetisch sanieren, aber fehlt dir noch das nötige Wissen? Erfahre, wie du mit klaren Informationen und gezielter Unterstützung deine Sanierungspläne vorantreiben kannst.

Die Unterschätzung des energetischen Zustands
Eine aktuelle Umfrage unter mehr als 2.000 selbstnutzenden Eigentümer:innen von Ein- und Zweifamilienhäusern verdeutlicht, dass Unwissen und Verunsicherung viele Hausbesitzer von Sanierungsmaßnahmen abhalten.
Falsche Annahmen über die Effizienz der Immobilie
Die Studie verdeutlicht, dass viele Hausbesitzer die Qualität ihrer Gebäude überschätzen und den Energiestandard falsch einschätzen. Im Vergleich zu früheren Erhebungen können zwar mehr Eigenheimbesitzer eine Aussage über den Energiestandard ihres Hauses treffen, dennoch ordnen sie ihre Häuser oft in zu niedrige Effizienzklassen ein. Diese Fehleinschätzungen führen dazu, dass viele Eigentümer glauben, ihre Immobilien seien in einem guten Zustand und daher keiner Sanierung bedürfen.
Weniger Sanierungen in Planung
Aktuell planen weniger Hausbesitzer verbindlich eine Sanierungsmaßnahme im Vergleich zu früheren Jahren. Finanzielle Unsicherheiten, steigende Baukosten und die politischen Diskussionen um das Gebäudeenergiegesetz sind Hauptgründe dafür. Nur eine geringe Prozentzahl der Befragten plant konkret eine energetische Modernisierung in den nächsten 12 Monaten, was auf eine abnehmende Sanierungsbereitschaft hindeutet.
Bereitschaft ist da, wenn die Bedingungen stimmen
Obwohl viele Hausbesitzer offen für Sanierungsmaßnahmen sind, fordern sie attraktivere Förderungen, bessere Informationen und eine zuverlässige politische Unterstützung. Eine signifikante Anzahl von Eigenheimbesitzern empfindet die bestehenden staatlichen Förderprogramme als unattraktiv. Verbesserte Fördermöglichkeiten könnten die Bereitschaft zur Sanierung deutlich steigern, insbesondere wenn Handwerker als wichtige Informationsquelle genutzt werden und klare politische Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Hoher Handlungsbedarf für die Politik
Die Studie zeigt, dass die Sanierungsrate aufgrund gestiegener Zinsen, Baukosten und unzureichender Förderung auf ein historisches Tief gefallen ist. Hausbesitzer sind verunsichert durch die politischen Debatten um das Gebäudeenergiegesetz. Eine verstärkte Sanierung könnte nicht nur wichtige wirtschaftliche Impulse setzen, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten. Es wird deutlich, dass die Politik stabile Bedingungen schaffen und eine klare Orientierung bieten muss, um die energetische Sanierung voranzutreiben.
Energetische Sanierung als Schlüssel zum Klimaschutz
Für Hausbesitzer ist es von großer Bedeutung, ihre Gebäude klimafreundlich zu sanieren, um nicht nur den steigenden Heizkosten und der CO2-Bepreisung entgegenzuwirken, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Angesichts des hohen Anteils des Gebäudesektors an den CO2-Emissionen in Deutschland ist eine deutliche Steigerung der Sanierungsquote unerlässlich, um die Klimaziele zu erreichen. Es ist daher dringend erforderlich, Informationslücken zu schließen und Hausbesitzer gezielt zu motivieren, ihre Immobilien energetisch zu sanieren.
Welche Maßnahmen würdest du ergreifen, um die Sanierungsquote zu steigern und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten? 🏡
Liebe Leser, angesichts der Herausforderungen und Chancen, die die energetische Sanierung mit sich bringt, ist es entscheidend, aktiv zu werden. Welche Ideen hast du, um die Sanierungsbereitschaft zu erhöhen? Teile deine Gedanken in den Kommentaren mit, stelle Fragen und lass uns gemeinsam überlegen, wie wir einen positiven Wandel herbeiführen können. Dein Engagement zählt! 💡🌿